Freitag, 25. Februar 2022

Fotograf, Naturbeobachter, Wildbiologe, Heger, Jäger Max Speiser

 

Max Speiser fotografiert Abwurfstangen, wie sie liegen...

Die Strecke eines Winters, wertvoller Zuverdienst
und ganzer Stolz eines Jägers


Paula und Verena Speiser in Oberstdorf vor einer Winterstrecke

Max Speiser, der Heger, der Beobachter...

Das Hegeziel

Aus dem Nachlass von Max Speiser

 

Gamskrucken von Max Speiser
und seines Schwiegervaters Schratt

Die eingewachsene Gamskrucke
in die Latschenwurzel,
genau wie sie Max Speiser vorfand


Der "Hirschruf" - die Tritonmuschel von Max Speiser

Max Speisers Steigeisen, die er sich von einem
Oberstdorfer Schmied
für die gefährlichen Grashänge
anfertigen ließ



Dienstag, 22. Februar 2022

Familie Thomas Rietzler (Jachemar) - Dietersberg

  Entwurf zur Nachbearbeitung und Ergänzung


Spielmannsau
Vater: Johann Rietzler       Mutter: Regina Huber
in Dietersberg                    Gruben
*19. Januar 1839           *10.August 1842
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Thomas Rietzler         Verena Speiser
*29. Juni 1874               *17.April 1875
Dietersberg                 Sonthofen
20.März 1924             †28.Januar 1957
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Kinder: Martin (Dietersberg) und Wilhelmina, verh. Jordan / Sigiswang 23
bei M. Herz

Berufsjäger Thomas Rietzler 
Schwager von Max Speiser


Familie von Heyl

  Entwurf zur Nachbearbeitung und Ergänzung



Ludwig von Heyl



Cornelius jr. auf der Ringatsgundalpe

Max von Heyl

Gerstruben 1899
li. C.v. Heyl, Max Speiser

links: Thomas Haus, dann zwei Sennhütten,
dann Speisers ehemalige Dienstwohnung
und Geburtshaus seiner zweiten Tochter Paula.
Jäger:
li. Cornelius v. Heyl sen. Thomas Rietzler,
hinten: Leising, der Schwiegersohn von  Ludwig Jäger,
Jäger Hailer der zur Herrschaft nach Worms in Diensten ging
und ganz rechts Jäger Medardus Rohrmoser


Cornelius von Heyl sen. Weihnachten 1901
Cornelius Wilhelm Heyl, ab 1886 Freiherr von Heyl zu Herrnsheim, Dr. h.c. (* 10. Februar 1843 in Worms; † 25. September 1923 in Berg SG) war Lederindustrieller, Reichstagsabgeordneter, Mitglied und Präsident der I. hessischen Abgeordneten-Kammer (Januar 1874 - Juli 1878, 30. Oktober 1879 - Oktober 1881 und Juni 1893 bis November 1918, Nationalliberale Partei, zuletzt bei keiner Fraktion Kunstliebhaber sowie Ehrenbürger von Worms.
Enkel von Cornelius Heyl (* 1792; † 1858), des Begründers der Wormser Lederwerke Cornelius Heyl AG (Gegründet 1834).
Sein Vater Daniel Cornelius Heyl (1818-1844) starb mit 26 Jahren und hinterließ eine Frau und drei Kinder.
Auch das älteste der Kinder, Cornelius (1842-1861), starb schon früh bei einem Aufenthalt in London, sodass dann zur Wahrung einer Familientradition der Name „Cornelius“ an Hermann Wilhelm Heyl, den Zweitältesten, weitergegeben wurde.
Mit neunzehn Jahren übernahm er die großväterliche Lederfabrik. Er wurde als großherzoglich hessischer Geheimer Kommerzienrat und Fideikommiss auf Herrnsheim am 31. März 1886 in Darmstadt in den hessischen Adels- und zugleich Freiherrnstand erhoben und am 22. Dezember 1899 durch die Stadt Worms geehrt für seine finanzielle und ideelle Förderung des Stadtarchivs.


Gerstruben Oktober 1900 mit Cornelius v. Heyl, Bankier Deichmann, Bankier Stein

Cornelius jr. und Medardus Rohrmoser




Max Speiser und seine Familie

  Entwurf zur Nachbearbeitung und Ergänzung

Am Grab Max Speiser mit
Verena Lauck in Oberstdorf 1980

Speisers Mutter verstarb 1875 im Wochenbett, nach der Geburt von Schwester Verena
Ehefrau Johanna Speiser, geb. Schratt
Verena Lauck, geb. Speiser *Oktober 1897
Paula Althaus, geb. Speiser *24.11.1899 im Haus Nr.2 Gerstruben


Eines der letzten Bilder von Max Speiser 
mit Fliederstrauß im letzten Sommer...
Der II.WK blieb ihm erspart und zum Dritten Reich
fiel im der "Gesslerhut" ein:
Ein Gesslerhut ist redensartlich eine Einrichtung,
deren einzig sinnfälliger Zweck die öffentliche Erzwingung untertänigen Verhaltens ist.


*06.07.1866
†28. Dezember 1935 Oberstdorf
beeideter Oberjäger

Vom Christlesee geradeaus, dann rechts
hinauf zur Ringatsgundalpe, wo Max Speiser
mit seinem kastrierten Schweisshund "Kion" saß,
nach einem Jagdtag mit Cornelius v. Heyl
und zwei erlegten Gemsen 


von Speiser erbautes Haus in Oberstdorf,
nach Verkauf der Eigenjagd seines Schwiegervaters Schratt
an von Heyl und dessen Revier

Paula Speiser in Gerstruben





Gerstruben - Der Ort und die Jagd

  Entwurf zur Nachbearbeitung und Ergänzung

Hausnummern, so vom Rechtler Berktoldt aufgeschrieben

# 1 - heutige Wirtschaft 
# 2 1626 - unterm Weg - für Prominenz
# 3 1670 erbaut, Dienstwohnung Medardus und Therese Rohrmoser (aus Kierwang)
# 4 1619 - Lukas Haus Heu/Vieh
# 5 1867 abgebrochen
# 6 ganz frühe Sennhütte, ab 1908 nicht mehr historisch
# 7 Mitte 1700 - unterm Weg, Mayers und Speisers Dienstwohnung, steht heute noch
# 8 stand zu der Zeit nicht mehr
# 9 ca.1670
# 11 Auf der "Rütt" Raut, oder Rodung (Laut Speiser ein guter Brunftplatz!)
        1656 erbaut und 1923 abgebrochen. 
         Wohnort von Joachim Berktold und Maria Straubin
         und ihren 16 Kindern!





Max Speiser, Medardus Rohrmoser und Oberförster Bauer am Baronhaus




Das Baronhaus und rechts das Dach vom "Lukashaus"





Medardus Rohrmoser mit Oberförster Bauer und seine Frau Therese am Fenster


Familie Süß aus Dresden (Jagdpächter in Fischen)

 Entwurf zur Nachbearbeitung und Ergänzung

Speiser musste seine belichteten Platten nach Leipzig zur Entwicklung senden. Man beachte diesen Aufwand zu dieser Zeit, wo es nur Kutschbetrieb gab und Speiser alles laufen musste!

Kutschfahrt an den Christlesee. Am Kutschbock Ludwig Jäger,
der Erbauer vom Rennblock und der Restauration Christlesee
und Schwiegervater von Leising

Am Christlesee...





Fotograf, Naturbeobachter, Wildbiologe, Heger, Jäger Max Speiser

  Max Speiser fotografiert Abwurfstangen, wie sie liegen... Die Strecke eines Winters, wertvoller Zuverdienst und ganzer Stolz eines Jägers ...